Revolutionäre Methode der Selbstheilung:
Synergetik Profiling
Gerichtsurteil ermöglicht
Durchbruch für einen neuen Beruf im Gesundheitswesen
Naturgesetze und Naturwissenschaften, Kriminologie und Anteile aus mehr als
60 ganzheitlichen Therapie- und Selbsterfahrungsmethoden - das gemeinsam bildet
die Grundlage der zur Zeit modernsten uns bekannten Methode der Selbstheilung:
dem Synergetik Profiling. Jetzt hat ein OVG-Urteil dieser völligen neuen
Sichtweise von Krankheit und Heilung den Weg geebnet.
Die „Lehre vom Zusammenwirken“ – nichts anderes verbirgt sich
hinter dem immer noch weitgehend unbekannten Begriff der Synergetik. Ihrem Begründer,
dem Mathematiker und Physiker Hermann Haken, gelang es nachzuweisen, dass das
Prinzip der Selbstorganisation auch in der Physik, der „härtesten“
der Naturwissenschaften, gültig ist. Die Konsequenzen dieser Entdeckung,
die das mechanistische Weltbild in seinen Grundfesten erschüttert, werden
erst jetzt, mehr als drei Jahrzehnte später, sichtbar und in wissenschaftlichen
Kreisen mit zunehmender Begeisterung aufgenommen.
Der Physik-Ingenieur Bernd Joschko hat schon frühzeitig das revolutionäre
Potential von Selbstorganisationsprozessen, die die Grundlage allen evolutionären
Geschehens in Natur und Mensch bilden, erkannt. Er hat den Begriff der Synergetik,
d.h. „Zusammenwirkens“ ernst genommen und ihm mit der Entwicklung
seiner Methode des Synergetik Profiling einer unmittelbar praktischen Verwendung
zum Zweck der Selbstheilung zugeführt.
Selbstorganisation und Selbstheilung – es mag allein schon wegen der Ähnlichkeit
der Begriffe einleuchtend sein, dass es einen Zusammenhang gibt. Aber wie passt
die Kriminologie, aus der ja der Begriff Profiling entstammt, in dieses Konzept?
Da denkt man doch eher an einen Kinohit wie das „Schweigen der Lämmer“
oder an schockierende Tatsachenberichte über Serienmörder. Was also
hat ein universell gültiges Naturgesetz mit Verbrechensbekämpfung
zu tun und wie soll daraus eine Methode zur Selbstheilung abzuleiten sein?
Die Antwort darauf ist denkbar einfach und in ihrer Komplexität gleichzeitig
schwer zu erfassen. Die Arbeitsebene des Synergetik Profiling ist die Informationsstruktur
im Gehirn, die jeder Mensch im Verlauf seiner Entwicklung in einer ganz einzigartigen
Weise aufbaut. Hier sind alle Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen sowie die
daran gekoppelten Emotionen und Körpersensationen in einer für den
einzelnen ganz spezifischen Verknüpfung (deshalb der Begriff Struktur)
abgespeichert. Ähnlich wie wir die abgespeicherte Datei in einem Computer
öffnen, hat jeder Mensch die Möglichkeit, auf die in seinem Gehirn
vorhandenen „Dateien“ zuzugreifen. Sie zeigen sich in Form von Energie-
und Symbolbildern, realen Erinnerungen sowie Emotionen und Körperreaktionen.
Das ist zunächst nicht Neues, denn die Hirnforschung weiß längst
um diese Vorgänge ebenso wie alle von uns, die sich schon einmal mit Meditation,
Visualisierungstechniken, katathymem Bilderleben oder anderen Methoden beschäftigt
haben. Doch genau an der Stelle, wo andere Methoden enden, setzt das Synergetik
Profiling überhaupt erst an.
Ein zentrales Element bilden darin die Erkenntnisse des Mathematikers Benoit
Mandelbrot, der aufzeigte, dass die Natur sich in ihrem Aufbau einer fraktalen
(selbstähnlichen) Struktur- und Musterbildung bedient. Denken wir beispielsweise
an die Zusammensetzung eines Blumenkohls, so gewinnt der Begriff Selbstähnlichkeit
sofort eine konkrete Gestalt. Auch der Mensch unterliegt dieser fraktalen Strukturbildung
und so zeigt sich, dass die Informationsstruktur im Gehirn prinzipiell immer
eine selbstähnliche Entsprechung in körperlichem und psychischem Geschehen
hat. Ein Beziehungskonflikt lässt sich demzufolge ebenso wie ein Tumorgeschehen
in der Brust in einer spezifischen Verknüpfung von Informationen im Gehirn
auffinden.
Exakt diese Musteraufdeckung und Sichtbarmachung des Konflikthintergrundes ist
die Aufgabe des Profiling. Auch die Psychosomatik weiß seit langem um
die Zusammenhänge zwischen Körper, Geist und Psyche bei den verschiedensten
Krankheitsbildern. Dennoch stößt sie schnell auf ihre Grenzen, denn
sie verfolgt einen monokausalen Ansatz, der von einem spezifischen psychischen
Konflikt als Ursache für ein spezifisches Körpersymptom ausgeht. Und
auch wenn dieser Zusammenhang deutlich sichtbar ist, bleibt immer noch die Frage,
wie der gesamte Komplex verändert bzw. aufgelöst werden kann.
Das Synergetik Profiling verfolgt hingegen einen gänzlich neuen Ansatz:
jedem körperlichem Symptom entspricht ein komplexes Konfliktmuster, an
dem mindestens sechs oder mehr miteinander in Verbindung stehende Faktoren beteiligt
sind. Hier finden wir die Verbindung zur Kriminologie, denn der Profiler in
der Außenwelt muss ebensoviele Faktoren aufspüren, um daraus das
Täterprofil eines Mörders erstellen zu können. Unser profiling
bewegt sich jedoch in der sog. Innenwelt, d.h. der Informationsstruktur des
Gehirns. Und hier gilt es auch aufzudecken, welche Faktoren beteiligt und miteinander
eine Verbindung eingegangen sind. Es wird sich dann zeigen, dass der Rückenschmerz,
der uns laut allgemeiner Meinung sagt, dass wir uns zuviel auf unsere Schultern
geladen haben, diese eine mögliche Botschaft gar nicht in sich trägt.
Vielmehr zeigt sich, dass dieses spezifische Symptom bei jedem Menschen eine
ganz eigene Bedeutung hat, die sich aus einer Vielzahl von Botschaften zusammensetzt.
In diesem Sinne betont der Begründer der synergetischen Methode, Bernd
Joschko, immer wieder: „Krankheiten sind meinem Verständnis nach
nur Abstraktionen, aus meiner Sicht gibt es keine Krankheiten, es gibt nur kranke
Menschen“.
Wenn die dem Symptom zugehörige Struktur an Informationen im Gehirn aufgeschlüsselt
ist (und dies geschieht innerhalb einer einzigen Sitzung) wird der nächst
logische Schritt darin bestehen, die momentan gültige, das Symptom bedingende
Struktur aufzulösen, damit sich das Körpergeschehen in selbstähnlicher
Form ebenfalls auflösen kann. Hier kommt nun das eingangs erwähnte
Prinzip der Selbstorganisation zum Tragen, das innerhalb der synergetischen
Veränderungsarbeit genutzt wird.
Es besagt nichts anderes, als dass ein in sich geschlossenes System (und als
ein solches ist der Mensch bzw. seine aktuell wirkende Informationsstruktur
zu sehen) in einen Zustand von kreativem Chaos versetzt wird. Das geschieht
durch die von Bernd Joschko entwickelten Anweisungen des „Basishandwerkzeugs“,
die sich am rein physikalischen Prinzip der Rückkoppelung orientieren.
In anderen Worten: alle auftauchenden Energie- und Symbolbilder, Gefühle
und Körpersensationen werden miteinander in Verbindung und Konfrontation
gebracht, bis die zur Zeit gültige Struktur, die dem körperliche schädigende
Symptom zugrunde liegt, kippt und sich über einen Selbstorganisationsprozess
eine neue und höherwertige Struktur herauskristallisiert.
Dieser Vorgang geschieht eigenständig und ohne weiteres Zutun, wird aber
gefühlsmäßig in der Regel von einem Gefühl der Erlösung,
Euphorie oder tiefer Dankbarkeit begleitet – er ist insofern durchaus
spürbar, denn es geschieht etwas. Da ein solcher Vorgang nur von dem jeweiligen
Menschen selbst in Gang gesetzt und sein Verlauf sowie das Resultat (naturgesetzlich
ein Zustand von Emergenz) nicht beeinflusst oder kontrolliert gesteuert werden
kann, verbietet es sich, von Heilung (durch einen körperlichen oder psychischen
Eingriff von außen) zu sprechen, sondern es darf ausschließlich
von Selbstheilung die Rede sein. Zahlreiche Beispiele zeigen, dass die erfolgte
Veränderung verifizierbar ist - sei es über den plötzlich nicht
mehr auffindbaren Knoten in der Brust, das Ausbleiben von Asthma-Anfällen
oder eine sich zurückbildende Neurodermitis. Insoweit wäre die synergetische
Methode neben der persönlich gefärbten Schilderung der einzelnen Klientin
und dem objektiven Ausbleiben des Symptoms für die Zusammenarbeit mit Medizinern
aufgeschlossen, die bereit wären, mit ihrem diagnostischen Instrumentarium
Verlauf und Resultat zu begleiten.
Das Synergetik Profiling bietet – um es zusammenfassend zu sagen - neben
der zielgerichteten Aufdeckung des körperlichen Symptoms oder psychischen
Konflikts bedingenden Hintergrundmusters die anschließende Möglichkeit
der zielgerichteten und effektiven Auflösung dieses Musters, sodass synchron
die Auflösung des körperlichen Symptoms oder des psychischen Konfliktes
eintreten kann.
Seit gut 12 Jahren gibt es bereits den Beruf des/der Synergetik TherapeutIn.
Im Jahr 2005 wird Bernd Joschko in seinem Synergetik Institut erstmals eine
eigene Berufsausbildung zum Synergetik Profiling anbieten. Dieser Schritt wurde
möglich, nachdem im Mai 2004 das Oberverwaltungsgericht Lüneburg in
der Frage, ob eine Ausübung der Methode ohne Heilpraktiker-Schein zu verbieten
sei, ein für das gesellschaftliche Verständnis von Krankheit und Gesundheit
wegweisendes Urteil fällte. Es bestätigte, dass das synergetische
Verfahren eine gänzlich neue Sichtweise vertritt, die sich von dem allgemeingültigen
und gesellschaftlich akzeptierten Verständnis von Krankheiten und deren
möglicher Behebung gravierend unterscheidet: „..das Gefährdungspotential,
das allein geeignet ist, die Erlaubnispflicht nach dem Heilpraktikergesetz auszulösen,
wird desto geringer, je weiter sich das Erscheinungsbild des Therapeuten von
ärztlicher Behandlung entfernt. ... Das gilt in besonderem Maße bei
schweren Krankheiten“.
Viele Menschen sind mittlerweile auf der Suche nach anderen Wegen als denjenigen
der herkömmlichen Medizin oder traditionellen Psychologie. Wie das hier
zitierte Gerichtsurteil zeigt, lässt das gesellschaftliche Klima mittlerweile
mehr und mehr innovative Wege zu, die von dem Althergebrachten abweichen. Neu
gewonnene Forschungsergebnisse aus den Wissenschaften lassen sich auf Dauer
ebenso wenig zurückdrängen wie Erkenntnisse und Einsichten über
die Mängel des Alten. Das Synergetik Profiling ist eine Methode aus der
Zukunft, die uns aber bereits jetzt mit ihrem ganzen Potential zur Verfügung
steht – es bedarf nur ausreichend Mut, um den Weg zu Veränderung
zu beschreiten.
Weitere Informationen unter: www.synergetik.net